Testbericht Nummer von Sandra

So liebe Freunde des flinken Kochlöffels. Ich steh ja total auf frische Küche bla bla bla. Aber manchmal muss ich auch in nostalgischen Erinnerungen schwelgen. So geschehen heute. Denn es gab das, was ich unter einem Jägerschnitzel verstehe. Nämlich das hier
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Jawoll ja, Runde Schnitzel, sogenannte Jägerschnitzel. Als gelerntes Ost-Kind kenne ich die nämlich so und nicht anders. Dafür braucht man keinen Jäger, keine Pilze sondern nur sowas
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Jagdwurst, Kohlrabi und Möhren fürs Gemüse, Kartoffeln fürs Pü! Keine Pilze!
Was tut man damit?
Man schneidet Scheiben aus der Wurst
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Frau übrigens auch :)
Und dann werden sie fachgerecht paniert. Also schick in Mehl, Ei und Paniermehl.
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Alsdann kommen sie in die Pfanne – wie es sich gehört. Nur gut, dass meine Gastrolux-Pfanne so groß ist, dass da 5 Stück reingepasst haben. Sonst hätt ich ganz schön lange gebraucht.
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Umdrehen …
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Und raus damit …
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Guck, ein Jägerschnitzelkäfer – da war nämlich noch was vonne Wurscht über.

Pü und Gemüse haben sich nebenbei nicht von alleine gekocht, das musste ich machen. Nunja, es ist nicht wirklich Pü, sondern es sind liebevoll von Hand gestampfte Stampfkartoffeln.
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Der Ossi in mir weiß dieses Gericht zu schätzen. Die Wessis unter meinen Lesern werden wahrscheinlich nur mit dem Kopp schütteln und sich denken: Wo sind die Pilze? Warum ist das Schnitzel rund? Ist das überhaupt ein Schnitzel?
Probiert es – das ist lecker!


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